Wenn Du Dir in der Vergangenheit vielleicht ein wenig Zeit genommen hast, um verschiedene Zahnspangenmodelle miteinander zu vergleichen, bist Du sicherlich schon öfter auf die Bezeichnung „unsichtbare Zahnspange“ gestoßen. Hiermit können zwei verschiedene Modelle gemeint sein: Die sogenannten „Aligner“ und feste Zahnspangen, die nicht VOR, sondern HINTER den Zähnen fixiert wurden.
Beide sind natürlich bei genauer Betrachtungsweise nicht zu 100% „unsichtbar“. Aber: Bei den durchsichtigen Aligner Schienen musst Du schon ganz genau hinschauen. Und dass sich hinter Deinen Zähnen Brackets verbergen, muss Dein Gegenüber auch erstmal herausfinden. Kurz: Wenn Du Dich auf der Suche nach einer besonders diskreten Zahnspange befindest, bist Du hier genau richtig.
Bei Alignern handelt es sich um durchsichtige Schienen, die Dir meist dabei helfen können, etwas leichtere, vergleichsweise unkomplizierte Fehlstellungen zu korrigieren. Diese Art von Spange kannst du ganz unkompliziert herausnehmen und dementsprechend ganz leicht in Deinen Alltag integrieren. Zum Essen und Trinken solltest Du die Aligner natürlich herausnehmen. Manche Zahnfehlstellungen sind jedoch ein wenig aufwendiger zu beheben. In diesem Fall kann es sich lohnen, sich mit einer anderen „unsichtbaren“ Option auseinanderzusetzen:
Bei dieser Variante handelt es sich um eine feste Zahnspange. Die Brackets werden – je nach Fehlstellung – meist individuell an Dein Gebiss angepasst. Dementsprechend erklärt es sich in gewisser Weise von selbst, warum es sich hierbei um die wohl aufwendigste Art der Zahnkorrektur handelt. Hier gilt das Motto: Jeder Zahn (auch innerhalb Deines Gebisses) ist anders. Ein Bracket, das an Deinem linken oberen Eckzahn passt, muss noch lange nicht an Deinem rechten oberen Eckzahn passen!
Ähnlich aufwendig gestaltet sich das Ganze natürlich auch, wenn es darum geht, einzelne Teile auszutauschen. Auch hier muss wieder individuell gearbeitet werden. Leichtere Fehlstellungen können dann jedoch auch mit standardisierten Brackets korrigiert werden. Welche Variante in Deinem Fall die passende ist, muss natürlich Dein behandelnder Kieferorthopäde entscheiden. Er wird Dich dann entsprechend beraten.
„Unsichtbare Zahnspangen“ können unglaublich praktisch für alle sein, die keine Lust auf die klassische „Zahnspangenoptik“ haben, gleichzeitig aber gern eine bestehende Zahnfehlstellung korrigieren möchten. Zudem sollte nicht unterschätzt werden, dass gerade mit den Brackets, die individuell angepasst wurden, so gut wie alle Arten von Fehlstellungen korrigiert werden können.
Aligner überzeugen hingegen vor allem durch ein einfaches Handling und dadurch, dass sich mit ihrer Hilfe viele leichtere Fehlstellungen oft rasch beheben lassen. Wer Lust auf eine flexible Lösung hat, sollte seinen Kieferorthopäden hierauf ansprechen.
Immer wieder ist im Zusammenhang mit moderner Kieferorthopädie von „unsichtbaren Zahnspangen“ die Rede. Aber worum handelt es sich hierbei eigentlich genau? Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, erkennt schnell, dass es nicht nur ein „unsichtbares Modell“ gibt. Die verschiedenen Optionen unterscheiden sich auch in Bezug auf den Preis voneinander.